Forchheim oder Entenhausen

Ausweg aus einem Dilemma gezeigt vom Forchheimer Bürger Forum

 Die Spatzen pfeifen es von den Dächern:

Forchheim schwimmt im Geld. Es wird kolportiert, dass die Stadt Zigtausende an sogenannten Strafzinsen zahlt, weil die Konten übervoll sind.

Es steht ein Rekordinvestitionshaushalt ins Haus, wobei 10 Millionen voraussichtlich nicht abgerufen werden können, weil Manpower für Planung und Ausführung fehlt.

Was tun?

Viele Forchheimer kennen Entenhausen, in dem Dagobert Duck lebte, der auch mit einem immensen Reichtum fertigwerden musste. Dieser Dagobert schaufelte das Geld regelmäßig um, um seiner Verrottung vorzubeugen und badete auch darin.

Beide Maßnahmen kann man der Großen Kreisstadt nicht empfehlen:

Für das Umschaufeln bräuchte man wieder viele Mitarbeiter, die man nicht hat, obwohl wie man auch hört, zuletzt über 50 Personen als städtische Mitarbeiter gewonnen werden konnten.

Mit dem öffentlichen Baden hat man in Forchheim auch keine guten Erfahrungen gemacht, siehe das Königsbad, welches allerdings einen kräftigen Beitrag zum Abbau der lästigen finanziellen Überschüsse leisten wird.

Also ein anderer Weg:

Warum gibt man den Bürgern nicht etwas zurück, indem man z. B. die Grundsteuer senkt? Davon hätten alle etwas sowohl die im eigenen Haus Wohnenden als auch die Mieter, weil ja die Grundsteuer auf die Miete umgelegt wird.

Somit empfiehlt das FBF: liebe Stadt Forchheim setze doch bitte den Hebesatz z.B. auf die Hälfte des bisherigen Betrags herunter.

 FBF Forchheim, Dr. Nerb   1. Vorsitzender


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Feb 8, 2022 Kategorie: Forchheim Erstellt von: Josef